Hier konnten die Zuhörer veranschaulicht mit greifbaren Experimenten u.a. erfahren, dass zwischen verschiedenen Punkten im Stromnetz eine Schwingung entstehen kann, die unheilvollen Schaden anrichtet.
Dies wird begünstigt durch die Art und Weise des Stromverbrauchs moderner Stromverbraucher. So reduzieren z.B. LED´s ihren Stromverbrauch u.a. durch eine An- und Aus -Technik, mit der unsere sinusförmig angebotene Spannung schlecht zurechtkommt. Solange genügend ordentliche Sinusnutzer da sind (wie z.B. die gute alte Glühbirne oder Heizstäbe oder Nachtspeicheröfen) und die neuen nicht mehr als 30% ausmachen, sind die Probleme klein.
Je weiter dieser Wert von 30% überschritten wird, desto eher kommt es zu Aufschaukelungen, was zu vergleichsweise massiver Erhitzung einzelner Bauteile führen und damit eine Vielzahl von elektrischen Geräten zerstören kann.
Die Gemeinde muss also bei Neuinvestitionen darauf achten, dass dieser Sachverhalt z.B. bei der Umstellung der Beleuchtung berücksichtigt und das Problem nicht noch verschärft wird.
Herr Prof. Dr. Fender hat hier technische Lösungs- und Linderungsmöglichkeiten mitentwickelt und kann bei Bedarf Auskunft dazu geben.
Sie sind am AK Energie interessiert? Wenden Sie sich an Herrn Terrance Angermann, z.B. per Telefon unter 89 69 775. Die nächste Sitzung des Arbeitskreises findet am 17. September um 19 Uhr im Gemeindezentrum statt.
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