Das Feldkreuz steht!

Die Idee des „Feldkreuzes“ ist eine Initiative der drei Wöllsteinerinnen Margot Haubs, Anna Koch und Jutta Schwarz. Begeistern konnten sie mit dieser Idee den Zimmermann Raimund Birkenmaier aus Lübeck. 

Nun galt es weitere Unterstützer zu finden, um die Idee in die Tat umzusetzen. Und sie fanden sie in:

  • Firma Juwö, vertreten durch Ernst Jungk, der die alten Eichebalken für das Kreuz kostenfrei zur Verfügung stellte und auch noch eine Bankauflage spendierte.
  • Firma Rathgeber, die zwei große Findlinge und Schotter dazu gaben und mit Hans Willi Rathgeber einen tatkräftigen Helfer vor Ort hatten.
  • Die Statikerin Dipl. Ing. Maurer-Matz, die kostenfrei die statischen Querschnitte des Kreuzes überprüfte und das Fundament berechnete. 
  • Firma Lämmel, die die Bagger- und Planierarbeiten ausführte.
  • Die Ortsgemeinde Wöllstein, die das Grundstück kostenfrei zur Verfügung stellt.
  • Und sie fanden viele Spender aus Wöllstein für die Sachkosten und die im Frühling noch aufzustellende Tisch- und Bankgruppe. 
Viele tatkräftige Helfer waren am Samstag auf dem Höllberg anzutreffen: Ob der Zimmermann aus Lübeck, die Freundin aus Mainz, die Helfer aus Rumänien und Polen, Wöllsteinerinnen und Wöllsteiner – es war eine bunt gemischte Truppe, die helfen oder bei dem Ereignis auch nur dabei sein wollte.
Als das Kreuz stand, die Findlinge ausgerichtet, die Bank aufgestellt und den Belastungstests standgehalten hatte, gab es nur fröhliche Gesichter bei Initiatorinnen, Zimmermann, Helfer und Besucher: Das Kreuz steht, die Aussicht weit über Wöllstein und Siefersheim hinaus ist einfach nur wunderschön und Wöllstein ist um eine Attraktion reicher!
Herzlichen Dank an die drei Wöllsteinerinnen für ihr Engagement und alle, die sich daran beteiligt haben!

Unser Respekt und Dank gilt aber vor allem dem Zimmermann, Herrn Birkenmaier (76 Jahre), der mehrfach aus Lübeck anreiste um in der Scheune von Frau Koch das Kreuz zu zimmern. Dies mit alten Eichebalken aus einem ehemaligen Wöllsteiner Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert. Und Herr Birkenmaier ließ es sich auch nicht nehmen beim Aufstellen mit dabei zu sein. Er kann stolz auf sein Werk sein!

Alle sind herzlich dazu eingeladen das Kreuz zu besuchen und eine Rast auf der Bank einzulegen.

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