
Die Kindertagesstätte stellt sich vor
Die Kindertagesstätte Spielwiese ist eine 5-gruppige Einrichtung in der Kirchstraße 7 und besteht seit 1967.
100 Kinder im Alter von 1-6 Jahren besuchen unsere Kindertagesstätte in festen Stammgruppen. Die Kita ist in zwei Altersbereiche eingeteilt. Jeder Bereich hat seinen eigenen Sanitär- und Außenbereich. Das Mittagessen wird täglich von der ortseigenen Küche frisch zubereitet und findet in den einzelnen Gruppen statt.
Hier können Sie sich die Anmeldung für die Kita Spielwiese herunterladen:
Die Öffnungszeiten und ein exemplarischer Tagesablauf
Bringzeit: 07:15 Uhr – 09:00 Uhr
Morgenkreis/ oder 09:00 Uhr – ca. 09:30 Uhr od.
Abschlusskreis: 11:00 Uhr – ca. 11:30 Uhr
Frühstückszeit: bis 10:30 Uhr
Mittagessen jüngerer Bereich: ab 11:30 Uhr
Mittagessen älterer Bereich: ab 12:00 Uhr
Ruhe/ Schlafenszeit: bis ca. 14.00 Uhr
Mittagssnack: 14:45 Uhr – 15:15 Uhr
Abholzeiten:
– Teilzeit-Kinder: 11:30 Uhr – spätestens 12:00 Uhr
– 7 Stunden-Kinder: 13:45 Uhr – spätestens 14:15 Uhr (ein früheres Abholen zu den angegebenen Abholzeiten ist immer möglich)
– 9 Stunden-Kinder: 15:15 Uhr – spätestens 16:15 Uhr (ein früheres Abholen zu den angegebenen Abholzeiten ist immer möglich)
- Das Abholen außerhalb der Zeiten: Bitte mit Absprache und nur in Ausnahmefällen.
- Die Tür ist außerhalb der Bring- und Abholzeiten aus Sicherheitsgründen abgeschlossen.
Pädagogische Besonderheiten
In der Kindertagesstätte Spielwiese arbeiten wir in fünf Stammgruppen nach dem teiloffenen Konzept. Die Kinder haben die Möglichkeit in Absprache mit dem pädagogischen Fachpersonal auch in anderen Gruppen zu spielen.
Wir sehen jedes Kind als individuelle Person an und geben ihm das Gefühl, bei uns willkommen zu sein.
Unser professionelles, pädagogisches Handeln richten wir auf eine Entwicklung, die sich nach den unterschiedlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes orientiert.
Wir begegnen den Kindern mit Respekt und Wertschätzung, geben ihnen Orientierung, Sicherheit und Halt.
Die Begleitung, Förderung und Unterstützung der Kinder erfolgt in vielen unterschiedlichen Entwicklungsbereichen. Wir haben den Anspruch, dass alle Kinder vielfältig in diesen unterschiedlichen Bereichen gefördert werden. Deshalb orientiert sich unsere Arbeit nach den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz.
Eingewöhnungskonzept
Eingewöhnung für Kinder unter drei Jahren
Um den Kindern einen möglichst optimalen Start in die Kindertagesstätte zu ermöglichen, arbeiten wir angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell. Planen Sie für sich selbst und auch Ihr Kind genügend Zeit für die Eingewöhnung ein, mindestens jedoch 3 Wochen. Um Ihr Kind im Notfall abholen zu können, sollten Sie in den darauffolgenden Wochen zu jeder Zeit erreichbar sein.
Ihr Kind sollte während des Eingewöhnungsprozesses von einer konstanten Bezugsperson begleitet werden- sollte es ausnahmsweise einmal vorkommen, dass diese während der Eingewöhnung wegfällt, bitten wir Sie, dies mit den Gruppenerziehern/innen abzusprechen. So gelingt eine erfolgreiche Eingewöhnung und Ihr Kind kann in seinem neuen und sicheren Umfeld wichtige Lernerfolge in seiner Entwicklung erzielen.
In den ersten 3 Tagen lernt Ihr Kind gemeinsam mit Ihnen die Gruppe und den Gruppenraum kennen, beginnend mit 1-2 Stunden. Während dieser Zeit verhält sich die pädagogische Fachkraft zurückhaltend und wartet die Initiative Ihres Kindes ab. Die Eingewöhnung beginnt täglich ab 09:15 Uhr.
Beziehungsaufbau zur pädagogischen Fachkraft
In den darauffolgenden Tagen wird sich Ihr Kind immer sicherer in den Räumlichkeiten bewegen und mit der pädagogischen Fachkraft in Kontakt treten. Sie als Bezugsperson entziehen sich Schritt für Schritt aus den Spielsituationen, bleiben aber dennoch stets als sicherer Hafen in der Nähe des Kindes. Die pädagogische Fachkraft tritt mit Ihrem Kind in Kontakt, sobald es die Bereitschaft dazu signalisiert.
Stabilisierungs- und Schlussphase
Die pädagogische Fachkraft übernimmt Aufgaben der Bezugsperson, sofern das Kind es zulässt (bspw. pflegerische Aufgaben). Es finden erste Trennungsphasen mit einer Verabschiedung des Kindes von seiner Bezugsperson statt, die sich dann Tag für Tag zeitlich steigern.
Sobald sich das Kind von seiner Bezugsperson lösen kann, die pädagogische Fachkraft als sichere Basis akzeptiert wird und es sich von ihr trösten lässt, ist die Eingewöhnung abgeschlossen.
Tabellarischer Ablauf (Eingewöhnung U3)
1. Woche
- an den ersten 3 Tagen jeweils 1 Std. mit Bezugsperson, ab dem 4. Tag 1,5 Std.
- nach Beobachtung des Kindes ist ein erster Trennungsversuch Ende der Woche möglich.
- Erzieher nehmen sich in der ersten Woche bewusst zurück. Das Kind entscheidet selbständig, wann und zu wem es Kontakt aufnimmt und hat so die Möglichkeit, sich seine Bezugserzieherin selbst auszusuchen.
2. Woche
- Montag Wiederholung von Freitag
- Dienstag Trennung nach ca. 15 – 30 Minuten- Trennung wird individuell gesteigert
- Erzieher geben Eltern ein Signal, wann der richtige Zeitpunkt ist
- Eltern werden gebeten, den Raum nach kurzer einmaliger Verabschiedung zu verlassen, zunächst vorne hinsetzen – wir beobachten das Verhalten des Kindes. Es ist möglich, dass das Kind weint. Wir beruhigen es und holen die Bezugsperson, wenn es sich nicht beruhigen lässt.
3. Woche
- das Kind bleibt den Vormittag in der Kita ohne Bezugsperson
- ab 3. Tag Mittagessen möglich (individuell)
- TZ-Kinder können schon den ganzen Vormittag bleiben (8.30 Uhr bis 11.30 Uhr)
4. Woche
- Montag mit Essen
- ab Dienstag Schlafen möglich – wenn Kind nicht schlafen mag, Eltern anrufen
Eingewöhnung für Kinder über drei Jahren
Um den Kindern einen möglichst optimalen Start in die Kindertagesstätte zu ermöglichen, arbeiten wir angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell. Planen Sie für sich selbst und auch Ihr Kind genügend Zeit für die Eingewöhnung ein, mindestens jedoch 2 Wochen. Um Ihr Kind im Notfall abholen zu können, sollten Sie in den darauffolgenden Wochen zu jeder Zeit erreichbar sein.
Ihr Kind sollte während des Eingewöhnungsprozesses von einer konstanten Bezugsperson begleitet werden- sollte es ausnahmsweise einmal vorkommen, dass diese während der Eingewöhnung wegfällt, bitten wir Sie, dies mit den Gruppenerziehern/innen abzusprechen. So gelingt eine erfolgreiche Eingewöhnung und Ihr Kind kann in seinem neuen und sicheren Umfeld wichtige Lernerfolge in seiner Entwicklung erzielen.
Beginn der Eingewöhnung
In den ersten 3 Tagen lernt Ihr Kind gemeinsam mit Ihnen die Gruppe und den Gruppenraum kennen, beginnend mit 1-2 Stunden. Während dieser Zeit verhält sich die pädagogische Fachkraft zurückhaltend und wartet die Initiative Ihres Kindes ab. Die Eingewöhnung beginnt täglich ab 09:15 Uhr.
Beziehungsaufbau zur pädagogischen Fachkraft
In den darauffolgenden Tagen wird sich Ihr Kind immer sicherer in den Räumlichkeiten bewegen und mit der pädagogischen Fachkraft in Kontakt treten. Sie als Bezugsperson entziehen sich Schritt für Schritt aus den Spielsituationen, bleiben aber dennoch stets als sicherer Hafen in der Nähe des Kindes. Die pädagogische Fachkraft tritt mit Ihrem Kind in Kontakt, sobald es die Bereitschaft dazu signalisiert.
Stabilisierungs- und Schlussphase
Die pädagogische Fachkraft übernimmt Aufgaben der Bezugsperson, sofern das Kind es zulässt (bspw. pflegerische Aufgaben etc.). Es finden erste Trennungsphasen mit einer Verabschiedung des Kindes von seiner Bezugsperson statt, die sich dann Tag für Tag zeitlich steigern.
Sobald sich das Kind von seiner Bezugsperson lösen kann, die pädagogische Fachkraft als sichere Basis akzeptiert wird und es sich von ihr trösten lässt, ist die Eingewöhnung abgeschlossen.
Tabellarischer Ablauf (Eingewöhnung Ü3)
- Woche
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag |
Kitabesuch 1 Stunde | Kitabesuch 1,5 Stunden | Kitabesuch 2 Stunden | Kitabesuch 1 Stunde mit Bezugsperson à anschließend Trennungsversuch 30 Minuten | Kitabesuch 1 Stunde mit Bezugsperson à anschließend verlängerter Trennungsversuch 1 Std. – 1,5 Std. |
- Woche
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag |
Wiederholung von Freitag | Kitabesuch 30 Minuten mit Bezugsperson à anschließend Trennung bis 2 Std | Kurzes Ankommen à anschließend direkte Übergabe an die Bezugserzieher/in; bei GZ-Platz mit Mittagessen | Kurzes Ankommenà anschließend direkte Übergabe an die Bezugserzieher/in; Erweiterung der Betreuungszeit | Kurzes Ankommenà anschließend direkte Übergabe an die Bezugserzieher/in; Erweiterung der Betreuungszeit |